Da ein hauptsächlich von Kindern und Jugendlichen genutztes Chatsystem auch von Pädosexuellen frequentiert wird, bemüht man sich bei Knuddels folgendermaßen um den Jugendschutz:
Ein ehrenamtliches Jugendschutzteam kontrolliert Chaträume, die von Kindern und Jugendlichen besonders stark frequentiert werden.
Gespräche zwischen Erwachsenen und Kindern werden über einen Wortfilter überwacht. Sobald jugendgefährdende Inhalte entdeckt werden, werden Gespräche zwischen diesen beiden Chattern blockiert.
Neu registrierte Chatteilnehmer unter 15 Jahren müssen nach zwei Stunden im Chat einen (wiederholbaren) Jugendschutz-Test ablegen, der Fragen zu den Themen persönliche Daten, Anonymität, Kommunikation mit den Eltern, Treffen im echten Leben, Belästigung, Chatfunktion zum Ignorieren und dem Umgang mit Messengerprogrammen beinhaltet. Wird der Test nicht bestanden, wirkt ein strengerer Textfilter und es kann nur eingeschränkt bis gar nicht mit erwachsenen Mitgliedern kommuniziert werden. Außerdem besteht keine Chance auf die Aufnahme in die Familymitgliedschaft.
Die Fotos, die Chatter in ihrem Profil veröffentlichen können, werden vor der Bereitstellung von einem Kontrollteam überprüft, bei Minderjährigen (unter 15 Jahren) von zwei unabhängig voneinander arbeitenden Kontrollteams.
Ein Jugendschutzbeauftragter (Jurist) ist über ein Online-Formular erreichbar.
Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden
Das Chat-Tutorial (60 Lektionen) und einige Seiten der Knuddels-Hilfe bieten Informationen für Kinder, Jugendliche und Erziehungsberechtigte zum Thema an.
Ein ehrenamtliches über 100-köpfiges Adminteam sowie mehrere 1000 ehrenamtliche Moderatoren, die sich um die Notrufe der Mitglieder sowie anfallende Probleme im Jugendschutz ebenfalls kümmern.
Donnerstag, 5. Juli 2007
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